Strahlende Gesichter bei den Damen 40 trotz wolkenbruchartiger Regenfälle.

Passt das zusammen? Ja, denn die Damen 40 haben den Aufstieg in die 1. Bezirksklasse an ihrem letzten Spieltag perfekt gemacht. Mit ihrem 4:2 Heimspielsieg am 5. Juli gegen die Damen des TC Friedrichsgabe besiegelten sie ihren Vorsprung in ihrer Gruppe und stiegen als Erste ihrer Staffel ohne ein zusätzliches Aufstiegsspiel auf. Bettina Nouisser, Simone Manzow, Elke Schreiber, Inge Behnke, Anja Sellmann und Babsi Schrieber gaben alles, um nicht den Sieg zu gefährden. Das klappte auch, trotz der Wetterwidrigkeiten und eines vorwitzigen Maulwurfs, der dreist auf dem Platz herumlief, anstatt unterirdisch zu ackern. War er etwa ein Agent?
Der späte Abend wurde sogar noch auf unserer schönen Terrasse genossen, auch wenn um uns herum die Luft immer nebelschwerer wurde. Wir stießen auf unseren Aufstieg an und hoffen, in der 1. Bezirksklasse auch bestehen zu können. Nun, bange ist uns nicht.
An dieser Stelle auch ein großes Dankeschön an unsere Mannschaftsführerin Birgit Hansen, der es ganz toll gelungen ist, die zur Übergröße angewachsene Mannschaft gerecht für die Spiele einzuteilen.
13.07.2014-Margit

Kein Regenguss konnte die Damen 40 erschüttern, der Sieg war ihrer
So richtig gemütlich war es in der ersten Spielrunde auf heimischer Anlege nicht. Der Wind pfiff, und Regen ließ uns mehrfach pitschnass vom Platz rennen. Aber nichts trübte so richtig die Stimmung, es wurde weiter bis zum Sieg gekämpft. Birgit Hansen bot wieder ein spannendes Spiel mit 3 Sätzen, das sie mit einem furiosen Match-Tiebreak für sich entschied. Ihr Ergebnis: 4:6, 6:3, 10:3. Margit Rose-Schmidt tröpfelte anscheinend nach gutem Start der Regen zu sehr auf ihre Brille, denn ihre Gegnerin kam ihr mit 7:5 im ersten Satz gefährlich nah. Das wendete sich im 2. Satz, den Margit mit 6:0 flott nach Hause brachte. Bettina Nouisser legte sich mächtig ins Zeug und konnte ihrer sich stark wehrende Gegnerin letzten Endes die Punkte abknöpfen. Mit 7:5 und 7:5 verließ sie frohen Mutes den Platz. Leider konnte Sabine Kamrath trotz ihres wirklich immensen Kampfgeistes besonders im 2. Satz das Spiel nicht gewinnen. So musste sie sich mit 3:6 und 7:5 geschlagen geben.
Im Doppel zeigten Bettina und Birgit voll ihre Stärke und gewannen 6:1 und 6:2. Ganz so glücklich waren Sabine und Uli Struck mit sich und ihrem Spiel nicht. Sie fanden nicht den richtigen Rhythmus und kamen über ein 0:6 und 1:6 nicht hinaus. Wir alle konnten mit ihnen fühlen, kennen wir doch diese Situation zur Genüge, dass es manchmal einfach nicht klappen will, egal, wie man sich anstrengt.
Mit 4:2 siegten wir wieder, und das war ein hübsches Gefühl.
Den Spieltag beschlossen wir mit einem Grillabend. Die 1. Herren 40, die zeitgleich mit uns gespielt hatten, „begrillten“ uns, was wir ganz toll fanden. An dieser Stelle nochmals unseren Dank dafür! Damit war der Abend aber noch nicht zu Ende, denn Public Viewing war noch angesagt, Deutschland gegen Ghana. Das Spiel war etwas enttäuschend und endete 2:2. Na, unsere Fußballer sollten sich mal ein Beispiel an uns nehmen.
Margit 23.06.2014

Mit viel Schwung und guter Stimmung ging es nach Sülfeld. Allein die Fahrt durch die ländlich-sittliche Gegend erwies sich als Vergnügen. Ob wir diesmal auch wieder gewinnen können? Nun, diese Frage blieb bis gegen 20.30 Uhr offen und spannend. Ein letzten Endes gerechtes Unentschieden kam heraus, auch wenn es etwas traurig für unsere unglücklichen Verliererinnen war, denn sie zeigten hervorragende Spiele, Birgit im Einzel und mit Babsi im Doppel. Doch der Reihe nach.
Babsi Schrieber und Margit Rose-Schmidt konnten die ersten Punkte für die Mannschaft holen und sich dann am Kuchenbuffet gütlich tun, während Kerstin Zimdahl und Birgit Hansen auf dem Platz kämpften. Kerstin fing im zweiten Satz mit sich zu hadern an und gab ihr Spiel ab. Birgit gewann den ersten Satz 7:5, verlor den zweiten 4:6 und leider auch den Match-Tiebreak 6:10. Es war ein tolles Spiel mit grandiosen Ballwechseln und spannend bis zum letzten Moment. Hier hätte es ein Unentschieden geben müssen, das wäre gerecht gewesen. Aber leider …
Das Doppel mit Birgit und Babsi war genauso erstklassig. Doch auch hier fehlte ihnen ein Quäntchen Glück. Mit 5:7 und 4:6 mussten sie sich geschlagen geben. Kerstin und Margit hatten es einfacher, aber der Teufel steckte im Detail. Wer den ersten Satz zu Null gewinnt, darf nicht nachlassen, woran es bei beiden zwischenzeitlich haperte. Mit letzter Kraftaufwallung rissen sie sich zusammen und gewannen im Tiebreak den zweiten Satz. Das war knapp, aber gut für die Mannschaft – und natürlich für die beiden.
Ein hervorragendes Essen in gemütlicher Runde beendete den Spielabend bei unseren netten Gastgeberinnen.
Margit Rose-Schmidt
15.06.2014