Nach vollendeter Arbeit wird jetzt die Ernte eingefahren. Die Einweihung am am 08.10.2011. Lang erträumt – beschlossen – fix begonnen!!!
Schon seit vielen Jahren wurde im Club über eine Flutlichtanlage nachgedacht. Lange war sie nicht finanzierbar, oder es fehlte einfach die Akzeptanz. Das habe sich inzwischen geändert, meinte der jetzige Vorstand. Deshalb wurde auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung erneut darüber abgestimmt. Nach ausführlicher Diskussion wurde das Vorhaben abgesegnet.
Zwei Tage später konnten dann schon die Löcher für Fundamente ausgehoben werden. Wie immer wurde das spontan von eifrigen Mitgliedern erledigt – mit viel Schweiß und ein paar Bier.
Der 1. Bauabschnitt waren die Erdarbeiten am 04.03.2011
Bis zum 10.03.2011 mußten die Erdarbeiten abgeschlossen sein, jetzt kam der Beton
Blauer Himmel, vielleicht etwas zu viel Wind. Das hielt aber niemanden davon ab, Tennis zu spielen. Viele junge und alte Sportler waren dabei. Auf allen Plätzen wurde gespielt. Es war wirklich schön zu sehen, wie die jungen Vereinsmitglieder den kleinen Interessenten den weißen Sport näher brachten.
Sollte der eine oder andere Gefallen am Familienverein TCQ gefunden haben, es wäre schön.
Die Bilder zeigen eindrucksvoll, was Familienverein heißt:
Wenn man bedenkt, dass Quickborn über 20.000 Einwohner hat und ca. 50 Personen zu der Aktion: Quickborn räumt auf, kommen, und der TC hat ca. 150 Mitglieder und hier helfen 7 von uns, ist dies mal wieder eine tolle Leistung.
Am 02.04.2011 war es mal wieder soweit, Sven, Sammy, Jens und Kerstin, Peter und Simone und ganz besonders zu erwähnen ist Kristin, griffen zu Handschuhen, blauen Säcken und machten sich auf am Beluga Kino rund um die Container den Müll aufzusammeln.
Erschreckend ist, dass wir in gut 2 ½ Stunden 8 blaue Müllsäcke gut gefüllt hatten, wobei die Strecke, die wir zurücklegten nicht wirklich groß war. Vielmehr hielten wir uns in einem Radius von ca. 100 Metern um die Container auf. Nachdem wir auch noch vor den Containern gefegt hatten waren wir recht stolz auf unser Werk.
Beim Coffee to go (von Sammy spendiert) mit Franzbrötchen (von Sven) beobachteten wir dann diverse Quickborner Bürgerinnen und Bürger, wie sie ihren Müll in den Containern entsorgten. Einige waren vorbildlich und bückten sich sogar nach kleinen Papierstückchen, die ihnen runtergefallen waren, andere wiederum handelten nach dem Motto Hauptsache mein Müll ist weg und schafften es gerade den Papiermüll, hier insbesondere große Kartons so reinzustopfen, dass die Hälfte auch noch aus dem Container rausschaut und der nächste schon Probleme hat seinen Papiermüll unterzubringen. Dabei muss man noch bemerken, dass dieser Container fast leer war.
Trotz allem hatten wir ein gutes Gefühl für Quickborn etwas getan zu haben, wobei uns die Antwort von Herrn Köppel für die Container wäre die Politik zuständig und er hätte auch schon alles versucht solche Containerstandorte besser zu gestalten, nicht wirklich zufrieden stimmte. Und ich denke wir werden auch nächstes Jahr wieder dabei sein, um auch Werbung für unseren Verein zu machen.
Einen schönen Abschluss fand die Aktion wie schon in den vergangenen Jahren im Garten von Peter und Simone Manzow, diesmal nicht bei einem „Garagenbier“, sondern bei einem leckeren Kaffee im Garten.